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Bodyscan meets Bewegungsimpro

Aktualisiert: 11. Sept. 2022

"Man soll dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen"

(Winston Churchill).


Diesem bekannten und oft zitierten Spruch kann ich nur beipflichten. Und was gibt es, in meinen Augen ;), Schöneres, als seinen Körper zu spüren, sich zu erden und mit sich selbst zu verbinden?!

Im heutigen Spotlight steht eine Aufwärm - und Ankommenssequenz, die, wie der Name schon sagt, meistens von mir zu Beginn einer Stunde zum Einsatz kommt.

Beim Bodyscan wird, oft vom Außen angeleitet, aber auch ganz für sich durchführbar, der Körper von oben nach unten, oder von unten nach oben gescannt. Die Aufmerksamkeit wird ganz differenziert auf unterschiedliche Körperteile gelenkt, um sie einerseits wahrzunehmen und andererseits zu mobilisieren.

Daraus kann in eine Bewegungsimprovisation übergeleitet werden. Die Improvisation, was soviel wie "aus dem Moment heraus entstehend" bedeutet, kann durch die gezielte Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der einzelnen Körperteile und der spielerischen Neugierde am Experimentieren mit unterschiedlichen Bewegungen, entstehen und weitergesponnen werden.


Meine angehängte Audiodatei ist eine von vielen Möglichkeiten den Bodyscan einzusetzen und ihn als Ausgangspunkt für die Bewegungsimprovisation zu nutzen.

In vielen meiner Aus-und Fortbildungen bin ich auf ähnliche Ansätze gestoßen, demnach ist es mir hier nicht möglich eine genaue Quelle anzugeben. Die Interpretation des Bodyscans mit folgender Bewegungsimpro ist aber meine eigene Idee dieses Ansatzes.


Wenn du gerade Zeit hast, oder dir bewusst Zeit nimmst, dann suche dir doch einen ruhigen Platz und mach einfach mit, schnupper rein - es gibt hier kein Falsch, nur dich, deinen Körper und deine Experimentierfreude.

Folge hier gerne meiner Stimme, oder mach dein Eigenes daraus - ganz egal aber


"Every day brings the chance for you to draw in a breath, kick off your shoes and dance!"

(Operah Winfrey)






Goodies dieser Übung:


Diese Übung kann helfen zu Beginn einer Einheit oder eines Kurses die Hemmungen sich zu bewegen zu senken und gibt ganz spielerische Bewegungsnahrung.

In der Gruppe kann man sich von anderen Bewegungen inspirieren lassen und diese zu seinem eigenen Vokabular anfügen.

Der Körper wird wach und man kommt ins Spüren.

Der Bodyscan ist auch eine wunderbare Vorbereitung für den freien Tanz und weitere Tanzimprovisation, die meist ganz organisch und ohne langes Nachdenken über die Übung initiiert wird.

Die Spielfreude und Entdeckerneugierde wird geweckt. Was kann mein Becken noch? Wie könnten sich meine Füße im Stand bewegen? Welche Bewegung fühlt sich für mich gerade wohlig an.

Und zu guter Letzt: Oft gibt die Beschränkung (nur im Stand, nur die Füße…) Raum für kreative Ideen und Lösungen.


In diesem Sinne, wann atmest du tief ein, wirfst die Schuhe in die Ecke und tanzt?


 

Wenn du gerne gemeinsam mit mir und einer kleinen, feinen Gruppe ins Spüren und Bewegen kommst, dann schau doch mal bei meinen Angeboten vorbei. Ich würde mich freuen dich zu sehen ;)




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